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Das Plankton ist eins der meist missverstandenen Wörtern in unserem Vokabular. Einige halten es für ein Fremdwort und deklinieren es deshalb nicht : das Plankton- des Plankton (falsch), während andere, auch die Algen des Meeresboden mit einschließen. Nehmen wir aber die Dinge von Anfang an.
Das griechische Wort Plangton (Gen: des Plangtou, ohne Plural), ist das Neutrum des Adjektives, des altgriechischem Wortes Plangtos (< plasomai <planomai= verleiten, locken), was der Umherirrende heißt, der der umherirrt. Im Altgriechischem findet man auch das Wort planktosyni(:Umherirrung), die selben Wortwurzeln haben auch die Wörter: plitto(:treffen, sich langweilen), pligma(: der Schlag), pligi(:Die Wunde,die Plage) und möglicherweise Simbligades. Nur von der Bedeutung des Wortes können wir verstehen, ob es das Plankton ist oder Plankton, weil das Wort, zuerst als Reborrowing vom deutschen Biologen Victor Hensen (1835-1924) benutzt wurde und die Gesamtheit der lebenden Organismen meinte, pflanzliche und tierische, die passiv auf dem Wasser schwimmen und von den Strömungen fortgerissen werden. Plankton setzt sich nie auf dem Meeresboden ab und ist dauernd in Bewegung. Es besteht also aus Mikroorganismen, die unfähig sind zu schwimmenund und dauernd den Wasserbewegungen nach, umherschweifen. Als Nikton(: neo= ich schwimme), definieren wir dagegen die Gesamtheit der schwimmenden Tiere, während als Benthos, die Gesamtheitder Organismen,die sich auf dem Meeresboden stützen. Meistens kann man Plankton nicht mit bloßem Auge erkennen, weil wir mit Mikroorganismen zu tun haben, die meist auch kleiner als 5mm, Tausenstel eines Millimeters, bis Organismen, die einige Zentimeter groß sind(Protozoen, Algen, Bakterien, Larven,aber auch Quallen). Plankton ist das Grundnahrungsmittel der Fische und verpflegt dauernd alle aquatische Organismen. Es reproduziert sich am Ende des Frühlings, wo dann auch die so gennanten planktonfressende Tiere(Sardinen,Thunfische) gefischt werden.
Für die Geschichte des Wortes erwähnen wir, dass der erste, der die Existenz des Unsichtbaren mit bloßem Auge Plankton registriert hat, der Holländer Anton van Leevenhoek ist, der 1676, die erste mikroskopische Wasseranalyse machte. Er beobachtete einige << sich seltsam bewegende Formen>>, aber auch er selbst konnte ihre Bedeutung für die Nahrungskette nicht vermuten. Zweihundert Jahre später wird, der deutsche Hensen, derselbe der das Wort Ökologie formt, sich ein griechisches Wort leihen, um diese <<seltsame Formen>> Plankton nennen.
George Damianos
Trad. Sofia Koutalidi